Marx & Engels über Migration
oder
Klassenanalyse vs. bürgerlicher Moralismus Einführung für den politischen Gebrauch
Solidarität mit Menschen, die migrieren, bleibt unsere Position. Damit ist die Frage nach Ursachen und Wirkungen der Migration aber nicht erledigt. Die in den aktuellen Debatten angebotenen Lösungen – oder klarer eben fehlenden Lösungen – veranlassten Dr. Artur Pech, Marx und Engels zu befragen und die daraus folgende Entwicklung veranlasst Ihn, diese Arbeit weiterzuführen. Er beschränkt sich nicht nur darauf die Auffassungen von Marx und Engels zu Fragen der Ein- und Auswanderung zu referieren, sondern wendet heute ihre Methoden auf die aktuellen Schlagworte der Migrationsdebatte an.
Eine Eigenheit aktueller linker Debatten zur Migration gibt Anlass, hier einzufügen: »Der Zynismus liegt in der Sache und nicht in den Worten, welche die Sache bezeichnen.« Der Migration ist moralisierend nicht beizukommen.
Auch hier gilt: »Was ihr für recht oder gerecht erachtet, steht nicht in Frage. Die Frage ist: Was ist bei einem gegebnen Produktionssystem notwendig und unvermeidlich?« (Karl Marx, 1865, Lohn, Preis, Profit, MEW 16, S.132)
Über Dr. Artur Pech:
Dr. Artur Pech, Diplomgesellschaftswissenschaftler, Promoviert zu den Vorstellungen der BRD über einen möglichen Krieg, habilitiert über Fragen des Grenzregimes, Mitinitiator des Karl-Liebknecht-Kreises in Brandenburg. Mitherausgeber der Zeitschrift „Marxistische Blätter“.
Freitag, 10. Oktober 2025, 19.00 Uhr
Nachbarschaftshaus Gostenhof
Adam-Klein-Straße 6, großer Saal
U-Bahn: Linie 1, Gostenhof
F